H.O.R.D.E.-Talk (Aufzeichnung)
„Bei mir waren es die Spätliteratisten, die mich inspiriert haben auf meinem Weg in die Findung meiner Rolle. Ich wollte diesen intellektuellen Anspruch der Gesellschaft wiederspiegeln. Wir vergessen uns häufig selbst auf dem Weg, den wir beschreiten im Leben. Wir wandeln uns ja in den Phasen des Lebens mehrfach. Man ist erst Kind und später, wenn es einen dünkt, man wäre erwachsen, dann erst erfährt man, dass die eigene Kindlichkeit doch noch vorhanden ist in einem selbst und auch bei den Eltern es schon war. Nun, das wollte ich in der gänzlichen Tiefe, auch der Spätphilosophie, dem Charakter auf den Weg geben. Es hat aber nicht geklappt.“
– Gronkh über seinen Charakter im Pen & Paper H.O.R.D.E.
Dieses, äh, prägnante Zitate von Gronkh fasst die Stimmung beim großen H.O.R.D.E.-Talk auf dem Elbenwald Festival 2022 ganz gut zusammen. Fast zwei Stunden lang quatschen Gronkh, PhunkRoyal, Liza Grimm, Marvin Clifford und Pandorya über ihre gemeinsamen Pen & Paper-Abenteuer und deckten dabei so ziemlich das gesamte Spektrum der Gefühle ab. Soll heißen: Von chaotisch über lustig bis hin zu tiefsinnig (naja) war alles dabei! Und das stets höchst unterhaltsam. Eben genau wie eine typische H.O.R.D.E.-Partie.
Also: Wenn du sehen willst, wie Marvin Clifford auf einer Papprolle Gitarre spielt. Du erfahren möchtest, wie schnell und wo PhunkRoyal einschlafen kann. Oder herausfinden willst, wieso zur Hölle das Publikum einen unterdrückten Pups zelebrierte. Nun, dann schau dir den H.O.R.D.E.-Talk an. (Notiz am Rande: Leider gab es an zwei Stellen Kameraausfälle, die sich auf rund sechs Minuten beschränken, der Ton läuft aber normal weiter.)