Avengers

The Avengers: Eine der besten Superheldenfilme ever!

Herrje! Mehr als zehn Jahre ist es her, dass The Avengers im Kino anlief. Auch wenn es nicht der erste Film im MCU war und bei weitem nicht der letzte, so war es ohne Frage der wichtigste! The Avengers bewies 2012, dass so etwas Gigantisches wie das Marvel Cinematic Universe langfristig funktionieren kann. Vor allem aber war es die Erfüllung aller Träume von Millionen Comic-Fans, die spätestens seit der Veröffentlichung von Iron Man, genauer der Post-Credit-Szene mit Nick Fury, auf diesen Moment hingefiebert hatten. Die Erwartungen waren astronomisch. Und doch konnte The Avengers sie alle erfüllen und sogar übertreffen. Der Film überzeugte Fans wie Kritiker, spielte mehr als anderthalb Milliarden Dollar ein und zählt noch immer zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Und für uns zu den besten Superheldenfilmen. Warum eigentlich?

Bahnbrechendes Team

Die Idee, mehrere Superhelden in einen Film zu packen, klingt heute so spannend wie der Wechsel der Krankenversicherung. Aber 2012 war das noch ganz anders! Zwar gab es Team-ups auch schon in der Vergangenheit, in den 1930er Jahren etwa ließ Universal seine berühmten Monster aufeinander los. Doch das lässt sich nicht mal ansatzweise mit der Größe, der Ambition und den Kosten eines MCU vergleichen. Und als es endlich soweit war, dass ein halbes Dutzend Marvel-Helden in einem Film aufeinandertrafen, war das gleichermaßen bahnbrechend wie gänsehautauslösend.

Wie krass diese Leistung tatsächlich war, lässt sich heute kaum noch in Worte fassen. Zumal Iron Man, Captain America, Thor, Hawkeye, Black Widow und Hulk von namhaften Stars verkörpert wurden, die es durch ihre eigenen Solofilme gewohnt waren, allein im Rampenlicht zu stehen. Doch diesen vermeintlichen Fallstrick wandelte The Avengers in eine wichtige Säule des MCU um. Denn es ist gerade die Dynamik (oder sollten wir sagen: das verbale Gezänk?) zwischen den Helden, die The Avengers auszeichnet. "Ein großer Mann in einer Rüstung. Lassen Sie sie weg, was sind Sie dann?" "Genie, Milliardär, Playboy, Philanthrop …" Extra-Kudos an Regisseur Joss Whedon, der es irgendwie schaffte, all diesen Figuren etwas Cooles zu tun zu geben.

Der Ton macht die Musik

Klar, The Avengers hat den Humor für das MCU nicht erfunden, auch die vorigen Filme waren witzig. Aber die vielen bissigen Charaktere und gelungenen Dialoge haben gezeigt, dass Superheldenfilme auch einfach das sein können: gute Actionkomödien. Damit ebnete Marvel auch den Weg für noch viel abgedrehtere Abenteuer wie Guardians of the Galaxy oder Thor: Ragnarok, die ihren Humor am Revers tragen. Zumal diese eher lockere Grundstimmung ein exzellenter Kontrast zu den durchaus vorhandenen düsteren Momenten ist, die einen dadurch nur umso härter treffen. (Agent Coulson, anyone?)

The Avengers ist ein erfrischend heller, farbenfroher Film – warum gibt es das eigentlich so selten? Hier hat man knapp zweieinhalb Stunden jede Menge Spaß, ohne auf Herz, tiefgreifende Charaktere, eine düstere Bedrohung oder übertrieben geile Action verzichten zu müssen. Es ist im besten Sinn eine Comic-Verfilmung! Was nicht heißt, dass der umgekehrte Weg verkehrt ist. Im gleichen Jahr wie Iron Man erschien beispielsweise The Dark Knight, für viele (berechtigterweise) eine der besten Superheldenfilme aller Zeiten. Und wie es sich für Batman gehört, ist das Ganze ordentlich düster, lässt sich als Kritik an der Bush-Ära interpretieren und beschäftigt sich mit Themen wie Terrorismus und den Gefahren eines Überwachungsstaates. Klingt nach Spaß, oder? Nicht falsch verstehen, The Dark Knight zählt auch zu unseren Lieblingsfilmen. Aber im Gegensatz dazu können wir The Avengers immer wieder schauen und haben jedes Mal eine gute Zeit.

Und alles, was folgte

Wir kommen ins Shawarma, Verzeihung: ins Schwärmen. Wir könnten bestimmt dreitausend weitere Gründe aufzählen, warum The Avengers zu den besten Superheldenfilmen aller Zeiten zählt. Doch wer hat dafür die Zeit? Also beschränken wir uns darauf: die Zukunft, die er ermöglichte. In der Post-Credits-Szene treffen wir erstmals auf Thanos, der später ja nicht ganz unwichtig für das MCU werden sollte. Die Ereignisse aus The Avengers prägen aber auch auf andere Weise die nachfolgenden Filme, allen voran Iron Man 3 und sogar den sehr viel später erschienenen Spider-Man: Homecoming. Vor allem aber zeigte der Erfolg von The Avengers, dass das MCU so viel mehr sein konnte. Ohne Avengers kein Endgame, kein Multiversum, keine Phase fünf. Oder wie Nick Fury es ausdrückte: “Es gab mal eine Idee. Die sogenannte Avengers-Initiative. Die Idee war, eine Gruppe von außergewöhnlichen Leuten zusammenzubringen. Zu sehen, ob sie zu etwas Größerem werden können."

All das freut uns auch bei Elbenwald, denn der Film hatte und hat auch für uns große Bedeutung, wenn es um Avengers-Fanartikel geht. In unserem Avengers Fan-Shop findest du alles, was das Herz begehrt: Von Avengers-T-Shirts über Avengers-Figuren bis hin zu hochwertigen Repliken wie Thors Hammer Mjölnir oder dem Iron Man-Gauntlet mit den Infinity Stones. Doch da hört es in Sachen Avengers-Merch noch lange nicht auf! Wunderschöne Kartenspiele findest du genauso wie Strickpullover, Jacken, Socken, Snapbacks oder Funko-Figuren. Und da das MCU wohl noch lange fortbestehen wird, können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit versprechen, dass uns die epischen Neuheiten nicht ausgehen werden.